RuhrtalRadweg

Streckenlänge: 230 km | Kirchen am Radweg: 4

Beschreibung
RuhrtalRadweg

Der RuhrtalRadweg ist ein 230 km langer Radweg entlang der Ruhr von der Quelle am Ruhrkopf bei Winterberg bis zur Mündung bei Duisburg-Ruhrort. Offiziell wurde der Radweg mit einem Eröffnungsfest auf dem Gelände der Zeche Nachtigall am 30. April 2006 eröffnet.

Die Route deckt sich teilweise mit den Radwegen Kaiser-Route und Rundkurs Ruhrgebiet sowie dem Ruhrhöhenweg des Sauerländischen Gebirgsvereins. Von der Strecke entfallen etwa 50 % auf Radwege, 35 % auf Wirtschaftswege und Wohnstraßen sowie 15 % auf Hauptstraßen.

Die Route erstreckt sich über die Städte Winterberg, Olsberg, Bestwig, Meschede, Arnsberg, Wickede, Fröndenberg, Menden (Sauerland), Iserlohn, Schwerte, Dortmund, Herdecke, Wetter, Witten, Bochum, Hattingen, Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Duisburg. Am Rande berührt werden die Orte Dortmund, Bochum und Oberhausen.

Der RuhrtalRadweg ist 2006 neu ausgeschildert worden und wurde bereits 2007 zur Radroute des Jahres in NRW ernannt. Dabei wurde die Beschilderung in das Radverkehrsnetz NRW integriert. Infolgedessen gibt es neben den klassischen Routenwegweisern auch sogenannte Einschübe an Pfeilwegweisern, was zusammen eine lückenlose Ausschilderung ergibt. Deshalb lässt sich der Radweg ohne Weiteres ohne Kartenmaterial oder GPS-Navigation bewältigen. Im Verlauf der Streckenführung wird die Ruhr dabei insgesamt 36 mal überquert. Eine Überquerung in Witten in der Nähe der Burgruine Hardenstein entfällt dabei auf die Ruhrtalfähre, welche nicht das ganze Jahr hindurch betrieben wird. Landschaftlich bietet der Weg sowohl naturnahe Strecken als auch verkehrsreiche Strecken. In Mülheim an der Ruhr und Oberhausen bei Styrum führt der Weg knapp 1 km auf einem Radweg direkt an der Autobahn A 40 entlang.

Kirchen am Radweg