Annenkirche
Die Annenkirche lag außerhalb der einstigen Stadtmauer. Die Heilige Elisabeth soll den Kirchenbau mit dem Annenstift 1226 beauftragt haben. Historische Quellen dazu fehlen. Im 15. Jahrhundert gehörte die Kirche zu einem Hospital und war den Quellen nach reich mit Altären ausgestattet. Von 1634 bis 1639 erfolgte die Erweiterung zur Gemeindekirche. Dieser Bauphase sind die Portale an der Südseite zuzuordnen. Im Jahr 1743 wurde aus der Kirche eine Garnisonskirche.
Beschreibung
Annenkirche
Die Annenkirche lag außerhalb der einstigen Stadtmauer. Die Heilige Elisabeth soll den Kirchenbau mit dem Annenstift 1226 beauftragt haben. Historische Quellen dazu fehlen. Im 15. Jahrhundert gehörte die Kirche zu einem Hospital und war den Quellen nach reich mit Altären ausgestattet. Von 1634 bis 1639 erfolgte die Erweiterung zur Gemeindekirche. Dieser Bauphase sind die Portale an der Südseite zuzuordnen. Im Jahr 1743 wurde aus der Kirche eine Garnisonskirche.
Durch gotische Spitzbogenfenster fällt Licht ins Langhaus. Von 1948 stammt das Chorfenster, das Christus zeigt, der gerade mit einem beherzten Schritt aus dem Grab steigt. Mitte der 1960er Jahre erfolgte die moderne Umgestaltung. Die sachliche Ausstattung gibt dem romanischen Taufstein und dem spätgotischen Kruzifix über dem Altar viel Raum.
Die alten Ausstattungsstücke zeugen von der Dauerhaftigkeit religiösen Lebens trotz des Wandels von der Spitalkirche zur Gemeinde- und Garnisonskirche und wieder zur Gemeindekirche. Das Gefühl von Kontinuität kann der Kirchenraum nur vermitteln, weil er regelmäßig mit christlichem Leben erfüllt wird. Die zuverlässige Wiederholung des Gottesdienstes bietet den Menschen Sicherheit in einer sich stetig wandelnden Welt.
Erbaut
1226
Baustil
Renaissance, neugotisch
Besonderheiten
Taufstein, Kruzifix, Auferstehungsfenster
Profil









Karte
Radwege
Öffnungszeiten
Sommer:
Während des Gottesdienstes
Winter:
Während des Gottesdienstes
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