Heilig-Kreuz-Kirche
Ersterwähnung 996 1656 Kirchenbrand 1670 Baubeginn der barocken Dorfkirche (Landesbaumeister Johann Adolf Richter) 1721 Einweihung des heutigen barocken Kirchenbaus 1971/72 Restautierung der Kirche
Beschreibung
Heilig-Kreuz-Kirche
Ersterwähnung 996 1656 Kirchenbrand 1670 Baubeginn der barocken Dorfkirche (Landesbaumeister Johann Adolf Richter) 1721 Einweihung des heutigen barocken Kirchenbaus 1971/72 Restautierung der Kirche
- viele Einzelbildern im barocken Stil (Propheten und Personen der altjüdischen Geschichte, Apostel und Evangelisten)
- Grabplatte von Magarete Kestner, der Nichte Martin Luthers
- Die Fürstenloge ziert ein sächsich-weimarische Wappenensemble. Die wenige Meter entfernte Wasserburg war damals der ländliche Verwaltungssitz des Weimarer Hofes.
- Die ehemals vier Glocken (1715, 1774 und 1777) der Apoldaer Firma Ulrich, wurden leider im zweiten Weltkrieg eingeschmolzen. Heute läuten drei Eisengußglocken zu Gottesdienst und Gebet.
- An der Orgel von 1730 lernte einst Johann Gottlieb Töpfer, ein Sohn des Dorfes. Als Orgelsachverständiger von europaweitem Ruf leitete er später den Orgelumbau von 1853 (heutiger Stand).
- 1971/72 Restautierung und Farbliche Neugestaltung der Kirche unter künstlerischer Leitung von Karl Holfeld (Bad Sulza).
- 2000-02 umfangreich Sanierung aufgrund von Schwammbefall.
- Das Pfarrhaus (neben der Kirche) gab es schon in vorreformatorischer Zeit, es wurde 1826 durch den Weimarer Architekten Coudray umgebaut.
Erbaut
1721
Baustil
Barock
Besonderheiten
prachtvolle Barockkirche, Grabplatte einer Nichte Luthers, Wirkungsort von J. G. Töpfer
Profil








Karte
Radwege
Öffnungszeiten
Sommer:
samstags & sonntags 14-18 Uhr sonst auf Anfrag
Winter:
auf Anfrage
Kontakt
Heilig-Kreuz-Kirche
An der Apoldaer Straße 2
99510 Ilmtal-Weinstraße / OT Niederroßla
Fon: (03644) 55 57 13
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