Heiliger Johannes der Täufer

In feinen künstlerischen Proportionen aufgebaut, thront das Gotteshaus auf einem Hügel. Das Baumaterial, bläuliche Reichenbacher Sandsteine, macht einen wohltuenden Eindruck. Ein schlanker Dachreiter, mit Schiefer gedeckt, auf einer Eisenkonstruktion des Eisenwerkes Kaiserslautern ruhend, krönt die Eingangsseite. Treten wir in das Innere: Ist auch noch der einfache Verputz sichtbar, so nimmt den Besucher ein freundlicher, lichter Raum auf, was ganz besonders der gelungenen Anbringung und Verglasung der Fenster zu verdanken ist. Drei Stufen führen empor zum Chor, in welchem ein Fenster mit einem Glasgemälde des Kirchenpatrons Johannes des Täufers zu sehen ist. Ein schlichter Steinaltar, der seinem Erbauer, dem hiesigen Steinmetz, alle Ehre macht, hat vorerst nur einen provisorischen Aufsatz. Der Hochaltar war eine spätere Stiftung eines Schwedelbacher Bürgers. Am Chorbogen rechts ist die Kanzel, mit Aufgang aus der Sakristei, links ein Nebenaltar aus Stein, ebenfalls ein Werk des hiesigen Steinhauers. Die Akustik ist, dank der gebrochenen Holzdecke hervorragend.

Beschreibung
Heiliger Johannes der Täufer

In feinen künstlerischen Proportionen aufgebaut, thront das Gotteshaus auf einem Hügel. Das Baumaterial, bläuliche Reichenbacher Sandsteine, macht einen wohltuenden Eindruck. Ein schlanker Dachreiter, mit Schiefer gedeckt, auf einer Eisenkonstruktion des Eisenwerkes Kaiserslautern ruhend, krönt die Eingangsseite. Treten wir in das Innere: Ist auch noch der einfache Verputz sichtbar, so nimmt den Besucher ein freundlicher, lichter Raum auf, was ganz besonders der gelungenen Anbringung und Verglasung der Fenster zu verdanken ist. Drei Stufen führen empor zum Chor, in welchem ein Fenster mit einem Glasgemälde des Kirchenpatrons Johannes des Täufers zu sehen ist. Ein schlichter Steinaltar, der seinem Erbauer, dem hiesigen Steinmetz, alle Ehre macht, hat vorerst nur einen provisorischen Aufsatz. Der Hochaltar war eine spätere Stiftung eines Schwedelbacher Bürgers. Am Chorbogen rechts ist die Kanzel, mit Aufgang aus der Sakristei, links ein Nebenaltar aus Stein, ebenfalls ein Werk des hiesigen Steinhauers. Die Akustik ist, dank der gebrochenen Holzdecke hervorragend.

Nachdem die Schwedelbacher Katholiken Jahrhunderte lang in Weilerbach die sonntägliche Heilige Messe gefeiert hatten, wurde am 9. Dezember 1929 der erste Spatenstich für eine Filialkirche getan. Mit viel Eigenleistung ortsansässiger Handwerker und Bauern wurde die kleine Dorfkirche in knapp einem Jahr erbaut. Die festliche Einweihung fand am 16. November 1930 durch Bischof Ludwig Sebastian statt. Die „Pfälzische Landeszeitung Speyer“ veröffentlichte dazu folgenden Bericht: „In feinen künstlerischen Proportionen aufgebaut, thront das neue Gotteshaus auf einem Hügel. Das Baumaterial, bläuliche Reichenbacher Sandsteine, macht einen wohltuenden Eindruck. Ein schlanker Dachreiter, mit Schiefer gedeckt, auf einer Eisenkonstruktion des Eisenwerkes Kaiserslautern ruhend, krönt die Eingangsseite. Treten wir in das Innere: Ist auch noch der einfache Verputz sichtbar, so nimmt den Besucher ein freundlicher, lichter Raum auf, was ganz besonders der gelungenen Anbringung und Verglasung der Fenster zu verdanken ist. Drei Stufen führen empor zum Chor, in welchem ein Fenster mit einem Glasgemälde des Kirchenpatrons Johannes des Täufers zu sehen ist. Ein schlichter Steinaltar, der seinem Erbauer, dem hiesigen Steinmetz, alle Ehre macht, hat vorerst nur einen provisorischen Aufsatz. Der Hochaltar war eine spätere Stiftung eines Schwedelbacher Bürgers. Am Chorbogen rechts ist die Kanzel, mit Aufgang aus der Sakristei, links ein Nebenaltar aus Stein, ebenfalls ein Werk des hiesigen Steinhauers. Die Akustik ist, dank der gebrochenen Holzdecke hervorragend.“ Erst 1951 konnten zwei Glocken angeschafft werden, die Bischof Joseph Wendel weihte. 1987 wurde eine Orgel der Firma Zimnol eingebaut, ein eigener Kirchenchor gestaltete bis 2014 die Liturgie mit; das jährliche Adventskonzert war nah und fern sehr beliebt. Zwei größere Renovierungen hat die Kirche bis heute erfahren. 1980 wurde der alte Hochaltar ab- bzw. umgebaut, zu einem schlichten Volksaltar. 2005 wurde die Kirche im Innenraum neu gestaltet und statt nüchternen Weiß „bekennt“ sie jetzt „viel Farbe“. Schwedelbach besitzt auch ein katholisches Pfarrhaus, das von 1952 bis 1964 einen Kuraten beherbergte, Rudolf Dengel, der täglich die Heilige Messe in Schwedelbach halten konnte.

Erbaut

1929


Baustil

Traditionalismus


Profil
Wir führen besondere Veranstaltungen durch (z.B. Konzerte oder Ausstellungen). Wir haben einen besonderen Gebetsort (z.B. Lichterbaum, Kapelle, Kreuzgang o.Ä.). Bei uns liegt eine Bibel zur Lektüre aus. Bei uns gibt es Trinkwasser in der Nähe.
Karte
Radwege
Öffnungszeiten
Sommer:

täglich von 09.00 bis 17.00 Uhr

Winter:

jeden Dienstag, um 18.30 Uhr;

Kontakt
Heiliger Johannes der Täufer

Am Hübel
67685

Fon: 06301

http://www.mariae-himmelfahrt.net