Dreifaltigkeitskirche

Neogotische Hallenkirche in Eppenhausen aus massivem rotem Mauerwerk. Kunstvoll gestaltete Backsteinfassade mit Spuren der Weltkriegszerstörungen. Pflanzbeet mit biblischen Pflanzen und aufwändige Altargestaltung durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen nach den Vorgaben des Kirchenjahres.

Bei der Gründung der ehemaligen Großgemeinde von Eppenhausen in 1899 wurde die ungefähren geographische Mitte der Kirchengemeinde zum Erwerb eines Grundstückes für die Errichtung von Kirche, Pfarrhaus und Gemeindehaus bestimmt. In zeitlich dichter Folge konnten ein Pfarrhaus (1900) und die Kirche (1900/01) als einschiffige Hallenkirche errichtet werden. In der Endphase des Zweiten Weltkriegs zerstörte eine Brandbombe die im neogotischen Stil errichtete Evangelische Kirche von Eppenhausen.

Am Erntedanktag (2. Oktober) 1955, wurde die Eppenhauser Kirche durch den Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Ernst Wilm, wieder für den Gottesdienst gewidmet.

Am 2. Advent (10.Dezember) 1961 wurde auf Wunsch des Presbyteriums die Namensgebung „Dreifaltigkeits-Kirche“ wiederum durch Präses Wilm in einem Festgottesdienst vollzogen.

Das Kirchengebäude ist aus massivem Mauerwerk gefertigt. Von außen zeigt sich eine Backsteinfassade. Alle Fenster sind mit kleinteiligem Buntglas versehen. Neben den sonntäglichen Gottesdiensten finden im Kirchenschiff auch Ausstellungen und Konzerte statt.

Auf dem Dach der Dreifaltigkeitskirche wurde eine Photovoltaikanlage installiert. Die Modellanlage mit einer Gesamtleistung von 11,5 kWpeak soll ein sichtbares Zeichen für das nachhaltige Umwelthandeln der Kirchengemeinde und die positive Einstellung zu erneuerbaren Energien sein.