Klosterkirche Bursfelde
Die Benediktinerabtei Bursfelde wurde im Jahr 1093 gegründet und hat seitdem eine wechselvolle Geschichte erlebt: Im 15. Jahrhundert war sie Zentrum der klösterlichen Reformbewegung (Bursfelder Kongegration). Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 wurde das Kloster Bursfelde evangelisch. Bis 1672 lebte noch eine Mönchsgemeinschaft mit ihrem Abt in Bursfelde, später wurde das Kloster säkularisiert. 1978 wurde es ein Evangelischen Einkehr- und Tagungshaus und entwickelte sich zum Geistlichen Zentrum Kloster Bursfelde. Erhalten sind die romanische Basilika und der Westflügel des Klosters, der 1722 zum Gutshaus umgebaut wurde. Das Kloster wird unterhalten von der Klosterkammer Hannover. Trägerin des Tagungshauses und der Pilgerherberge ist das Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers.
Beschreibung
Klosterkirche Bursfelde
Die Benediktinerabtei Bursfelde wurde im Jahr 1093 gegründet und hat seitdem eine wechselvolle Geschichte erlebt: Im 15. Jahrhundert war sie Zentrum der klösterlichen Reformbewegung (Bursfelder Kongegration). Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 wurde das Kloster Bursfelde evangelisch. Bis 1672 lebte noch eine Mönchsgemeinschaft mit ihrem Abt in Bursfelde, später wurde das Kloster säkularisiert. 1978 wurde es ein Evangelischen Einkehr- und Tagungshaus und entwickelte sich zum Geistlichen Zentrum Kloster Bursfelde. Erhalten sind die romanische Basilika und der Westflügel des Klosters, der 1722 zum Gutshaus umgebaut wurde. Das Kloster wird unterhalten von der Klosterkammer Hannover. Trägerin des Tagungshauses und der Pilgerherberge ist das Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers.
1093 Mönche aus Corvey errichten im Auftrag von Graf Heinrich von Northeim ein Benediktiner - Kloster. Der Gründungsbau (die heutige Westkirche) wird 1101 zu Heinrichs Grablege.
Um 1135 Kaiserin Richenza, Tochter des Grafen, stiftet den langgestreckten Chor, die heutige Ostkirche.
Um 1180 Die Kirche erhält Türme.
1433 Johannes Dederoth wird Abt von Bursfelde. Einer längerfristigen Verfallsperiode folgt eine Wiederbelebung des Klosters durch eine tiefgreifende geistliche Reform. Ihr Hauptanliegen ist die Erneuerung des Gebetslebens der Mönche und die Elementarisierung der Tagzeitengebete. Daraus entwickelt sich die Bursfelder Kongegration (Zusammenschluss von über 100 Klöstern). Sie wird zu einer der bedeutendsten klösterlichen Reformbewegungen des Mittelalters.
Mehr unter www.kloster-bursfelde.de/kirche/geschichte
Erbaut
1093 als Benediktiner-Kloster
Baustil
Romanische Basilika
Besonderheiten
Das Geistliche Zentrum Kloster Bursfelde ist heute Einkehr- und Tagungshaus in Verwaltung des Hauses kirchlicher Dienste, Hannover (Ev.-luth. Landeskirche Hannovers).
Die Klosterkirche ist ganzjährig von 8-18.30 Uhr geöffnet. Jeden Tag findet um 18 Uhr ein kurzes Abendgebet in der Klosterkirche statt.
Profil










Karte
Radwege
Öffnungszeiten
Sommer:
Ganzjährig verlässlich geöffnet von 8-18.30 Uhr Bitte beachten Sie, dass es vorkommen kann, dass aufgrund von Seminaren, Gottesdiensten oder Gebetszeiten Teile der Klosterkirche oder die Klosterkirche in Gänze vorübergehend geschlossen sein könnte. Führungen sind bei rechtzeitiger Anmeldung (05544-1688) möglich.
Winter:
Ganzjährig verlässlich geöffnet von 8-18.30 Uhr
Kontakt
Klosterkirche Bursfelde
Klosterhof 5
34346 Hann. Münden
Fon: 055441688
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