Stadtkirche
Die Stadtkirche beherrscht das Stadtbild. 1888 legte man den Grundstein für die neue Stadtkirche. Am 25. November 1891 wurde sie eingeweiht. Dabei ist sie schlicht und unaufdringlich, benachbart dem Fachwerkbau des Pfarrhauses (1717), dem alten Rathaus und dem ältesten Wohnhaus, Bei der Kirche 8. Sie ist harmonisch dem Siedlungsbild der Oberstadt eingegliedert. Der neugotische Bau ist in Maßen, Konstruktion und Baustil der alten Johanneskirche nachgebildet, von der sie Tür- und Fensterrahmen und einige Schmuckelemente übernommen hat. Von der Johanneskirche erhalten ist der Turm mit seinem romanischen Bogenfries, mit schmalen hohen Fensterpaaren, die in 3 Stockwerken mit Rund- und Spitzbögen abwechseln. Drüber liegen die 4 Holzgiebel mit je einem Paar Rundbogenfenster als Schallöffnungen. Das obere Drittel des Turmhelms erwächst aus dem Rund kleinerer Giebel, welche die feingliedrige Turmspitze tragen. Das Geläut besteht aus 4 Glocken; die älteste ist die „Neun-Uhr-Glocke“ von 1250. Die größte (Durchmesser 118 cm) wurde 1485 in Gießen, die „Gefallenenglocke“ und „Vater-Unser-Glocke“ 1952 in Bockenem (Hannover) gegossen.
Beschreibung
Stadtkirche
Die Stadtkirche beherrscht das Stadtbild. 1888 legte man den Grundstein für die neue Stadtkirche. Am 25. November 1891 wurde sie eingeweiht. Dabei ist sie schlicht und unaufdringlich, benachbart dem Fachwerkbau des Pfarrhauses (1717), dem alten Rathaus und dem ältesten Wohnhaus, Bei der Kirche 8. Sie ist harmonisch dem Siedlungsbild der Oberstadt eingegliedert. Der neugotische Bau ist in Maßen, Konstruktion und Baustil der alten Johanneskirche nachgebildet, von der sie Tür- und Fensterrahmen und einige Schmuckelemente übernommen hat. Von der Johanneskirche erhalten ist der Turm mit seinem romanischen Bogenfries, mit schmalen hohen Fensterpaaren, die in 3 Stockwerken mit Rund- und Spitzbögen abwechseln. Drüber liegen die 4 Holzgiebel mit je einem Paar Rundbogenfenster als Schallöffnungen. Das obere Drittel des Turmhelms erwächst aus dem Rund kleinerer Giebel, welche die feingliedrige Turmspitze tragen. Das Geläut besteht aus 4 Glocken; die älteste ist die „Neun-Uhr-Glocke“ von 1250. Die größte (Durchmesser 118 cm) wurde 1485 in Gießen, die „Gefallenenglocke“ und „Vater-Unser-Glocke“ 1952 in Bockenem (Hannover) gegossen.
Links vom Chorraum befindet sich die Notgotteskapelle, ein Kleinod der Kirche. Im Stil spätgotisch, hell in unaufdringlichem Farbton gestaltet. Zwei Joche aus Sandstein überspannen in Kreuzrippen das Gewölbe. Die Schlusssteine des Gewölbes tragen das Wappen derer von Breidenbach. Heute ist die Kapelle eine Gedenkstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege. Vier eiserne Tafeln – gegossen nach einem Entwurf von Ludwig Blöcher 1921 – tragen die Namen der Gefallenen des 1. Weltkrieges. Ein in Leinen gebundenes Buch erinnert auf einzelnen Blättern – in Kunstschrift von Annemarie Wilken geschrieben – an die Gefallenen des 2. Weltkrieges.
Erbaut
1891
Baustil
neugotischer Bau
Profil







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Radwege
Öffnungszeiten
Sommer:
Dienstag bis Sonntag: 10 Uhr bis 17 Uhr - Seiteneingang
Winter:
Dienstag bis Sonntag: 10 Uhr bis 17 Uhr - Seiteneingang
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